Gartenbahn Elektrotriebzug "Gläserner Zug" #37330 / #37331

03.12.2021 Gartenbahn Elektrotriebzug "Gläserner Zug" #37330 / #37331

Der Gläserne Zug kommt! Der Aussichtstriebwagen 491 001- 4 als G-Modell von PIKO


37330 Elektrotriebzug Gläserner Zug DB Ep. IV UVP 1.200,00 €
37331 Elektrotriebzug/Sound Gläserner Zug DB Ep. IV, inkl. PIKO SmartDecoder XP 5.1 S UVP 1.350,00 €

Die Vorzüge des Modells in Stichpunkten

  • Komplette Neukonstruktion
  • Digital schaltbare Innenbeleuchtung ab Werk
  • Führerpultbeleuchtung
  • Filigrane Drehgestellblenden
  • Hochdetaillierte Dachgestaltung
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

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» Das Modell im PIKO Webshop

Einige Informationen zu Vorbild und Modell

Zum 100-jährigen Jubiläum der Deutschen Eisenbahn 1935 wurde die Heidelberger Waggonfabrik Fuchs mit der Herstellung von zwei Aussichtstriebwagen beauftragt. Die Deutsche Reichsbahn reihte die Züge als elT 1998 und 1999 in ihren Bestand ein. Konzipiert wurden die formschönen Fahrzeuge ausschließlich für touristische Fahrten auf landschaftlich reizvollen Strecken. Um den Passagieren eine gute Rundumsicht zu ermöglichen, wurden nach damaligem technologischem Stand so viele Flächen wie möglich verglast ausgeführt. Dies verschaffte den nun als ET 91 geführten Fahrzeugen den Spitznamen „Gläserner Zug“. Die Gesamtlänge der Triebwagen betrug etwas mehr als 20 m, die Höchstgeschwindigkeit lag bei 120 km/h, wurde später aber im Zuge von Veränderungen im Antriebsbereich auf 110 km/h herabgesetzt. Während des Krieges wurde ein Triebwagen zerstört. Der verbliebene ET 91 01 wurde 1949 bei der Deutschen Bundesbahn wieder in Betrieb genommen. Im Jahr 1953 bekam der stets in München beheimatete Zug ein neues Farbkleid in Rot und Elfenbein. Bis 1995 wechselte die Farbgebung noch zweimal. Die Geschichte des „Gläsernen“ endete tragisch: Nach 60 Betriebsjahren kommt es 1995 in Garmisch-Partenkirchen zu einem schweren Unfall. Der Zug wurde nicht mehr instandgesetzt und befindet sich heute im Bahnpark Augsburg.

Wie kaum ein anderes Schienenfahrzeug verkörpert der „Gläserne Zug“ das Gefühl der Reiselust. Mit dem neuen PIKO Modell gelingt es, einen Hauch davon auf die eigene Gartenbahn zu holen. Die großen Glasflächen lassen freien Durchblick, die Inneneinrichtung ist vollständig dargestellt und der Antrieb praktisch unsichtbar. Wie beim Vorbild wurde der Motor im Antriebsdrehgestell untergebracht und wirkt hier auf beide Achsen. Die Drehgestellblenden des Zuges erzeugen eine große optische Tiefe, das Laufgestell ist filigran durchbrochen. Das Gehäuse des 491 überzeugt durch die präzise gefertigten Scheiben, die bündig in die Fensterstege eingesetzt sind und so den Charakter des Modells prägen. Sie ermöglichen zudem den Blick auf die Reisenden im Innenraum. Der Dachgarten wurde vorbildgerecht und hoch detailliert dargestellt. Ihn krönen die beiden Stromabnehmer unterschiedlicher Bauart.

Der Zug bietet zahlreiche Optionen zur abwechslungsreichen Gestaltung des Betriebs. So können die Frontschürzen gegen Modellkupplungen getauscht werden, um den vorbildgerechten Schleppbetrieb durch Dampf- oder Dieselfahrzeuge darzustellen. Fahrzeuge mit der Artikelnummer 37330 können problemlos mit Sound nachgerüstet werden. Die digitale Sound-Variante 37331 besitzt ab Werk heb- und senkbare Dachstromabnehmer, die von Miniatur-Servomotoren bewegt werden. Die schaltbare Innen- und Instrumentenbeleuchtung ermöglicht stimmungsvollen Betrieb in der Dunkelheit.

Ausgereifte und solide gefertigte Technik gewährleistet eine hohe Betriebssicherheit und garantiert maximalen Fahrspaß auch unter anspruchsvollen Bedingungen im Freiland. Die umfangreiche Beleuchtung wurde in zeitgemäßer und wartungsfreier LED-Technik ausgeführt. Die digitale Version ist vollständig kompatibel zu den verbreiteten Gleiskontakten zur Sound-Steuerung.

Mit dem Gläsernen Zug hat PIKO ein Triebfahrzeug mit enormem Wiedererkennungswert in der Baugröße G geschaffen. Die äußerst ansprechende Gesamtumsetzung macht das Modell zu einem Blickfang und setzt so diesem sympathischen Fahrzeug ein kleines Denkmal.

01.12.2021 Produktmanagement