N E-Lok BR 191 #40540

19.01.2022 N E-Lok BR 191 #40540

Die 191 rollt an! Die Stangenellok der BR 191 als N-Modell von PIKO


40540 Elektrolokomotive BR 191 DB Ep. IV UVP 270,00 €
40541 Elektrolokomotive/Sound BR 191 DB Ep. IV UVP 380,00 €

Die Vorzüge der Modelle in Stichpunkten

  • Komplette Neukonstruktion
  • Digital schaltbare Beleuchtung im Führerstand
  • Vollständig ausmodellierter Dachgarten
  • Filigran geätzte Scheibenwischer
  • Erstes Serienmodell der E 91.9 im Maßstab 1:160
  • Solide Technik auf dem Stand der Zeit
  • Beeindruckende Detailgestaltung vom Fahrwerk bis zum Dach
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

40540.jpg40540_II.jpg40540_MG_1653.jpg40540_MG_1654.jpg40540_MG_1655.jpg40540_MG_1656.jpg40540_MG_1657.jpg40540_MG_1658.jpg40540_MG_1733.jpg40540_MG_1745.jpg40540_MG_1750.jpgwww40540_MG_2125.jpgwww40540_MG_2148.jpg

» Das Modell im PIKO Webshop

» Fahrzeugheft DE

» Fahrzeugheft EN

Einige Informationen zu Vorbild und Modell

Zu den markantesten deutschen Elektrotriebfahrzeugen gehören die schweren Güterzugloks der Gattung E 91, spätere Baureihe 191. Der hohe Wiedererkennungswert der ab 1925 von Krauss und WASSEG gelieferten Loks ergibt sich durch zwei angetriebene Fahrzeugteile mit Winterthur-Schrägstangenantrieb und dem dazwischen gelagerten Mittelteil, das den Transformator aufnimmt. Von den zunächst 30 bestellten Fahrzeugen wurden 16 Maschinen an die Gruppenverwaltung Bayern abgeliefert, die übrigen 14 Exemplare gingen in das schlesische Netz der Deutschen Reichsbahn. Im Jahr 1927 kam es zu einer Nachbestellung von zwölf Loks, welche zusätzlich mit einer elektrischen Bremse und einem größeren Achsabstand ausgeführt wurden. Auch die drei Fahrzeugkästen unterschieden sich äußerlich von den zuvor gelieferten Maschinen. In den 1930er-Jahren wurden die Lokomotiven neu verteilt, sodass sie auch von Stuttgart und Ulm aus eingesetzt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen die in der DDR verbliebenen Fahrzeuge nicht mehr zum Einsatz, die Bundesbahn hingegen modernisierte ihre 17 Exemplare und setzte sie als 191 noch bis 1975 ein.

Unser Vorbild: Lokomotive 191 098-3

PIKO hat die unvergleichliche E 91.9 perfekt eingefangen und in den Maßstab 1:160 transferiert. Die konstruktive Symbiose aus hervorragender Modellumsetzung und ausgezeichneten Fahreigenschaften zeichnen die Neuentwicklung aus. Dabei folgt die Lok erprobten Konstruktionsprinzipien: Ein im Mittelteil untergebrachter Motor ist über Kardanwellen und Schnecken mit den beiden äußeren Achsen und den Blindwellen verbunden. Durch die Kuppelstangen erfolgt der Antrieb auf die vier weiteren Achsen. Jeweils ein Rad des mittleren Radsatzes ist zur Erhöhung der Zugkraft mit einem Haftreifen belegt. Mehr noch als die Technik beeindruckt das Fahrwerk jedoch durch seinen Detailierungsgrad. Lässt man den Blick weiter schweifen, dann fallen die scharfen Gravuren des Gehäuses, gepaart mit einer hochfeinen Bedruckung ins Auge. Abgerundet wird der äußere Eindruck durch die filigranen Stromabnehmer und die vollständige Darstellung des Dachbereichs. Alle Leitungen wurden freistehend ausgeführt und sind vorbildgerecht auf Nachbildungen der Isolatoren montiert. Das Modell verfügt über einen Lichtwechsel in LED-Technik mit roter Schlussbeleuchtung. Als zusätzliche Beleuchtungsfunktionen können Führerstands- und Maschinenraumbeleuchtung geschaltet werden. Die zentrale Platine der Lok besitzt eine Next18-Schnittstelle, sie macht die Nachrüstung eines Digitaldecoders zu einem Kinderspiel.

Mit der BR 191 setzt PIKO die Messlatte der Detailgestaltung in der Baugröße N wieder etwas höher, wovon gerade ein markantes und spannendes Vorbild wie dieser Ellok-Saurier enorm profitiert.

19.01.2022 Produktmanagement